1. Warum ist die Wissenschaft so erfolgreich?

1. Weil alles, was mit ihrer Hilfe getan und gebaut wird, unabhängig davon ist, ob Gott oder "die Evolution" die Dinge gemacht hat. (Philip Skell: Why do we invoke Darwin?) Man kann eine falsche Geschichte erzählen und trotzdem funktionierende Dinge bauen.

2. Weil Gottes Schöpfung voll ist mit Systemen und Maschinen. Es wimmelt von regelrechten vollautomatischen Fabriken voller intelligenter, selbst arbeitender Systeme. Darin kann man selbstverständlich forschen. Man kann sogar versuchen, Dinge darin zu verändern. Man kann auch von Gottes Wunderwerken abschauen und daraus Dinge ableiten, zum Beispiel, wie man Maschinen baut, die fliegen. Damit weiß man aber noch nichts darüber, woher diese Wunderwerke stammen. Man hat es auch nicht wirklich selbst rausgefunden, sondern nur abgeschaut.

3. Die Wissenschaft präsentiert der Welt mit Hochglanzbildern, wie wundervoll die Schöpfung ist und wie groß ihre eigenen Leistungen doch sind. Mit teils sogar gefälschten Bildern kickt sie Gott aus dem Bild, um die Lorbeeren für all die präsentierten Wunder für sich zu beanspruchen. Die Menschen lassen sich blenden. Das hohe Ansehen der Wissenschaft beruht auf Täuschung und auf Verletzungen des Urheberrechts, was allein bei Gott liegt.

4. Last but not least: Wer dem Teufel hilft, Menschen von Gott fernzuhalten, kann reich und berühmt werden. Denn der Teufel verteilt Ruhm, Macht und Reichtum in dieser Welt. Dazu kommt: Die berühmtesten Wissenschaftsgrößen haben engste Beziehungen zum Okkultismus, z.B. Newton, die Darwins, Einstein. Luzifer alias Satan ist der Gott des Okkultimus.

2. Warum missioniert Martha Schalleck so eifrig?

Ich weiß, wie wunder, wunderschön Jesus Christus ist und dass bei ihm einfach nur zu Hause ist. Wer das erlebt hat, weiß, dass es jenseits von ihm eigentlich überhaupt nichts gibt. Ich durfte oder musste dann erleben, wie es sich anfühlt, vor diesem wundervollen Gott für immer verloren zu sein. (Davon waren Teile von mir absolut überzeugt, obwohl es natürlich eine Lüge war. Als Alltags-Ich wusste ich lange Zeit von alldem überhaupt nichts mehr.) Gott hat mich da durchgehen lassen, auch damit ich die Menschen von Herzen warnen kann: Ihr wisst nicht, was ihr tut, wie schlimm es ist, von Gott für immer getrennt zu sein. So hört doch auf Gottes Warnungen, kehrt um zu ihm, solange noch Zeit ist!

Ich weiß, wie schlimm die Getrenntheit von Gott in der Hölle ist und wie schön es im Himmel ist, weil ich es selbst erlebt habe. Ich sehe, wie die Menschen lachend auf den Abgrund zurennen, der die Hölle ist. Ich schreie: "Halt! Bleibt stehen! Ihr wurdet angelogen! Da geht es nicht lang, da ist nur das Verderben! Hier, seht nur, ich kann euch alles beweisen!"

Die meisten lachen mich nur aus. Aber ich höre nicht auf zu schreien, bis Gott mich hier wegholt.

Das ist meine Pflicht. Wir sind einerseits als Unikate geschaffen und haben ein ganz persönliches 1:1-Verhältnis mit Gott. Aber wir sind auch alle miteinander im Grunde eins. Gott sagt uns, dass wir für unsere Mitmenschen mit verantwortlich sind. Wir sollen sie lieben wie uns selbst. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, heißt: Fühle dich verantwortlich, als wären sie ein Teil von dir und du ein Teil von ihnen.

3. Was tun bei Selbstmordgefahr?

Siehe hier "Jesus folgen" unter PRAKTISCHE EINZELFRAGEN Punkt 2.

 

4. Warum hält Gott sich verborgen?

Weil er sehen will, was wir machen, wenn wir denken können, er ist nicht da. Wir werden hier getestet, indem wir die Wahl haben, Gott zu verleugnen oder ihn zu suchen. Würde Gott deutlich sichtbar für alle vor uns stehen, wäre es kein Test.

Wir sind so etwas wie eine Baumschule Gottes. Die Bäumchen, die Gott ehren wollen, ohne dass er eindeutig sichtbar vor uns steht, werden eingepflanzt ins wirkliche, ewige Leben.

 

5. Was ist mit Leuten, die nie von Jesus hören?

1. Wenn Gott nicht gerecht ist und nicht alle Menschen gleich liebt, sind wir verloren.

2. Gott beurteilt Menschen selbstverständlich anhand dessen, was sie wissen. Manche Menschen suchen und ehren ehrlich den Schöpfer aller Dinge. Sie beten zu ihm. Sie tun, was Jesus von uns will. Sie lieben Gott, sie sind demütig und barmherzig und liebevoll, auch zu den Ärmsten. Wird Jesus ihnen sagen: Ich kenne dich nicht? Ganz sicher nicht. 

Wenn wir den Menschen also sagen: "Du brauchst Jesus. Du musst ihn als Erlöser annehmen, sonst bist du verloren, weil du keine Vergebung deiner Sünden hast", dann meinen wir damit die Leute, die das hören. Wir meinen damit nicht die Leute, die nie von Jesus hören.

Diese Weisheit hat Gott mir übrigens mit einer Nahtoderfahrung eines jüdischen Mädchens gezeigt. Heidi Barr war ein frommes, liebes Mädchen, hatte aber gelernt, dass Jesus ein Betrüger wäre und keinesfalls der Messias. Dann starb sie bei einem Unfall und kam wieder zurück. Im Jenseits traf sie Jesus, er war immer da gewesen, als sie zu Gott gebetet hatte, ohne dass sie seinen Namen kannte. Jesus brachte sie auch zum Vater und verschmolz dann mit ihm. (Er ging in ihn hinein.)

Die Bibel sagt, es gibt nur einen Weg zum Vater, durch Jesus. Auch Heidi Barr kam zum Vater durch Jesus, aber etwas anders, als wir gemeinhin glauben. Wer wie Heidi die Möglichkeit nicht hat, ausdrücklich "ja" zu Jesus zu sagen, kann trotzdem zu ihm gehören. "I prayed that God would kill me" | Heidi Barr

Aber wem Jesus sich offenbart, von dem wird erwartet, dass er sich auch zu ihm bekennt. „Wem viel gegeben ist, von dem wird viel gefordert werden“ (Lukas 12,48)

 

6. Ist "Sünde" nicht eine Erfindung, um die Menschen zu kontrollieren?

Im Interview unter Punkt 5. oben erzählt Heidi Barr auch, was Jesus ihr im Jenseits über ihre Sünden zeigte. Zum Beispiel hatte sie als 10-jährige einen Jungen beschämt. Er war älter als sie, aber sie war größer. Da fragte sie ihn, warum er so mickrig geraten war. Ihr erschien das völlig belanglos. In der Lebensrückschau fühlte sie jetzt aber förmlich, wie das Herz des Jungen in seiner Brust tief getroffen war. Jesus erklärte ihr, wenn wir Gutes auf der Erde tun, bleibt das in Ewigkeit. Aber auch das Böse, was wir tun, bleibt in Ewigkeit. Es geht nicht weg. Wir müssen das ernst nehmen, was wir auf Erden tun. Gott schaut zu. Unsere Sünden haben Folgen, die nicht einfach weggehen.

(Das füge ich jetzt hinzu:) Deshalb ist Jesus für unsere Sünden gestorben. Es kostet etwas, alles wieder zu heilen, was wir kaputt machen. "Sünde" ist ein anderes Wort für "etwas beschädigen, was Gott gehört". Wir machen so viel kaputt, was wir nicht wieder reparieren können. Deshalb brauchen wir Gottes Vergebung und dass jemand für uns den Preis bezahlt. Gott zeigt uns, wie ernst unsere Sünde ist. Er zeigt es uns mit allem Leid in der Welt und damit, welches Leid er selbst als Mensch auf sich nahm, um uns retten zu können. Beides ist eine Folge unserer Sünde, dass wir Gott nicht ehren wollen.

 

7. Dichten wir Gott menschliche Eigenschaften an?

Diese Frage beruht auf einer Verdrehung der Realitäten. Auf dieser Website wird an vielen Beispielen gezeigt, dass all unser echtes Wissen dafür spricht, dass die Bibel das absolut wahre Wort Gottes ist. Gott sagt uns in seinem Wort, dass er uns nach seinem Ebenbild gemacht hat. In Jesus Christus wurde er selbst Mensch und hat für uns aus Liebe hier gelitten. Jesus sagt ausdrücklich, dass er selbst Gott ist, eins mit dem Vater. Gott will, dass wir ihn als Person suchen und kennen. Er zeigt uns seine menschlichen Eigenschaften, wie Liebe, Zorn, Eifersucht, Barmherzigkeit wieder und wieder in der Bibel. 

Die Idee, dass wir es wären, die Gott "vermenschlichen" würden, stellt die Geschichte auf den Kopf. Sie entstammt nicht menschlicher Logik, sondern teuflischer. Der Teufel appelliert damit an unseren Stolz, dass er es so darstellt, als wären wir kindlich naiv, wenn wir Gott wirklich persönlich begegnen wollen. Aber schau selbst, wie ein Mensch, der diese Idee vorträgt (die er auch nur irgendwo gehört hat), sich damit selbst weit über Gottes Wort in der Bibel stellt. Er redet so, als wüsste er irgendwoher, wie Gott "wirklich" ist und dass Gott auf keinen Fall zu uns durch die Bibel spricht. Er kann es aber nicht wissen. Wir können Gott nur kennen, wenn die Bibel sein Wort ist. Dann finden wir ihn in der Bibel. Falls die Bibel nicht von ihm ist, können wir gar nichts sicher über ihn wissen.

Also, die Wahrheit ist: Gott hat uns so erschaffen, dass wir seine Partner sein sollen, die viele Eigenschaften haben, die er auch hat. Auf der Erde prüft er, wer ihm treu sein wird und ewiges Leben erhält. 

Gott hat uns ihm ähnlich gemacht, nicht wir machen Gott uns ähnlich.

 

8. Warum gibt es so viel Leid auf der Welt?

Weil wir aufgrund von falschen Entscheidungen unserer Vorfahren in eine extrem gefährliche Welt hineingeboren werden und weil wir als Menschheit insgesamt uns immer noch weigern, Gottes Friedensangebot und Hilfe anzunehmen. Wir haben allesamt die Türen zum Teufel und bösen Geistern sperrangelweit offen, statt Gottes Schutz zu suchen. Das hat zur Folge, dass alle, auch die Unschuldigen, leiden müssen.

Bis die Menschheit zu Gott umkehrt, wäre die Alternative zum Leid die, dass Gott die Menschheit ganz einstampft. 

Aber er hat sich entschieden, mit uns den oft sehr bitteren Weg zur Klugheit zu gehen. Wir bekommen auch als Einzelne die Wahl, in all dem Leid, mit dem drohenden Tod vor Augen und mit seinen Umkehrangeboten zu ihm umzukehren. 

Die unschuldig Leidenden werden von Gott gerettet. Das steht ebenfalls klar in der Bibel. Außerdem, so ganz nebenbei, hat Jesus für uns Grauenhaftes erlitten. Gott leidet für uns und mit uns.

Doch der Teufel ist stets sofort da, wenn jemand größeres Leid erfährt. "Siehst du, Gott existiert nicht", flüstert er uns ein. Dann kommen die Gelehrten und erklären, das Leid könne nur bedeuten, dass Gott nicht gut oder nicht allmächtig wäre. Die tatsächliche Geschichte, wie die Bibel sie vollkommen klar erzählt, umschiffen sie so, als ob sie niemals erzählt worden wäre.

Von mehr Klugheit zeugt es, wenn man das Leid so versteht: Es ist eine Umkehrhilfe, ein Weckruf. Es ist ein Vorgeschmack auf das noch viel Schlimmere Leid in der Hölle, wenn du nicht zu Gott umkehrst.

Und Gott hat ein Ziel und einen Plan. Das Leid auf dieser Erde ist nur eine Phase. In dieser Phase wählt er sein Personal für die Ewigkeit aus, prüft sie und bereitet sie vor. Danach werden die Bösen ganz vernichtet, und die sich fürs Leben qualifiziert haben, werden in Ewigkeit leben und leidfrei glücklich sein. Das Leid auf der Erde nennt Gott "Geburtswehen".

 

9. Was denkt Gott über LGBTQ+?

Egal, wer du bist, egal was du jetzt über alles und dich selbst denkst oder fühlst, es gibt nur eine einzige Sache, die du ganz sicher tun musst. Damit Gott dir deine Sünden rechtmäßig vergeben kann, musst du Jesus Christus als Erlöser annehmen. Dazu kommen wir alle genau so, wie wir jetzt sind. Unser aller größte Sünde ist nur, dass wir ohne Gott leben wollen. (Man kommt nicht für eine sexuelle Gesinnung in den Himmel sondern für seinen Glauben an Jesus.)

Danach beginnt der absolut individuelle Weg mit Gott. Jesus, der Heilige Geist, führt dich und heilt dich, Schritt für Schritt. Gott allein kann uns richtig führen. Die allermeisten von uns sterben eines Tages, während wir immer noch Dinge tun, die Gott schrecklich findet. Damit müssen wir alle leben, dass wir vor Gott schlecht und als Sünder dastehen. Dafür, dass wir das zugeben, und ihm zugestehen, dass er der rechtmäßige Richter über uns ist, dafür, dass wir ihm die Führung über uns Leben geben und seine Vergebung dankbar annehmen, indem wir an Jesus glauben, dafür erhalten wir wunderbares, ewiges Leben.

Und ja, LGBTQ+ ist wie alles Weltliche und alles, was wir in dieser Welt verherrlichen, Sünde. Aber der Weg geht nicht so, dass wir aufhören zu sündigen und dann zu Gott kommen. Sondern der Weg geht so, dass wir zu Gott kommen wie wir sind und uns mit ihm über alles auseinandersetzen, soweit wir das können und wollen. Egal, was wir weiter in unserem Leben tun, sobald wir Jesus als Erlöser annehmen, können wir nicht mehr in Ewigkeit verloren gehen. (Schlimmstenfalls erhalten wir Strafen, aber wir sind einmal gerettet, immer gerettet.)

 

10. Verlangt Gott nicht zu viel von uns?

Es ist nur menschlich, dass wir gerne alles hätten, was uns gefällt und dass wir dafür überhaupt nichts tun oder bezahlen oder uns an Regeln halten wollen. Und kann man sich nicht einen Gott vorstellen, der alles und uns erschaffen hätte, der aber nichts Schwieriges von uns erwarten würde? Ja, man kann sich einen Gott vorstellen, der eine wunderschöne Erde mit begabten Menschen erschafft und der dann sagt, macht hier, was ihr wollt. Egal, was ihr miteinander, mit mir und der schönen Erde anstellt, ich habe euch alle immer lieb und werde euch nach eurem Erdenaufenthalt allen ein noch viel schöneres Zuhause im Himmel geben. Da könnt ihr dann weiter alles so machen, wie ihr es gut findet, und ich mische mich nicht ein, und ich verlange nichts.

Wäre das nicht wunderschön?

Ich sage es mal so: Frag mal die Opfer dieser "tollen" Welt, wie gut ihnen das gefällt. Frag mal die Schwächsten.

Nun kann jeder träumen, wie er will. Aber wir haben einen Gott, der alles erschaffen hat, alles liebt und der von uns erwartet, dass wir ihm gehorchen. Unser Gehorsam, unsere Demut vor Gott sind absolut erforderlich für ein Reich, in dem es allen gut geht und alle glücklich sind.

Der, der alles erschafft und alles versorgt, leidet mit uns, gibt uns ständig Hilfen und neue Chancen. Er wartet auf uns, empfängt jeden, der zu ihm umkehrt mit einer Feier im Himmel. Er bietet jedem Umkehrer kostenlose Vergebung aller Sünden und ewiges glückliches Leben. Er bietet den Opfern Trost und Wiedergutmachung aller Schäden. Ohne Gott wäre überhaupt nichts, es gehört alles ihm, dem wir Menschen immer noch auf der Nase herumtanzen. Immer noch bietet er uns Umkehr an. Immer noch bietet er uns an, dass alle die zu ihm kommen, seinem Zorngericht über die Erde entgehen.

Was verlangt Gott von uns? Dass wir ihn als Gott anerkennen, dass wir ihm glauben, dass wir unsere Sünden zugeben und bitte und danke sagen. Er verlangt von uns, dass wir aufhören, einander zu misshandeln und dass wir das tun, wozu er uns gemacht hat, ihn und einander zu lieben. Wir sollen uns um die Armen kümmern statt um unsere eigenen Gelüste. Diese Dinge sind selbstverständlich notwendig, damit es allen gut geht und niemand leiden muss. 
Weil wir es natürlich nicht schaffen, diese einfachsten Sachen umzusetzen, bietet er uns den Weg zu sich: Wir müssen an seinen Sohn glauben, den er für uns geschickt hat und der für uns gelitten hat und gestorben ist. Nur diese eine Sache müssen wir tun, an Jesus glauben. Dann vergibt und vergisst er all unsere Sünden.
Ich sehe nicht, wie ein ehrlicher Mensch ernsthaft denken kann, dass Gott zuviel von uns verlangt.

 

11. Ist der Gott des Alten Testaments böse?

Manche Leute finden es richtig, den Gott des Alten Testaments vom Gott des Neuen Testaments zu trennen. Der Erste wird getadelt, der Zweite wird getätschelt. So kommt er dem "lieben Gott", den man sich wünschen würde, schon näher, befindet man großzügig. Das kann aber nur jemand denken, der die Bibel nicht gelesen oder nicht verstanden hat.
 

1. Gottes Zorn entbrennt über folgende Dinge:
- Götzenanbetung und die damit immer verbundenen Menschenopfer, einschließlich Opferung der eigenen Kinder. (Eine Praxis, die weltweit bis heute anhält und von der auch viele wissen, Thema: ritueller Missbrauch)

- Die Menschen sorgen nicht für die Bedürftigen, sondern beuten sie aus

- Die Menschen vergessen ihren Gott, wenn es ihnen zu gut geht, mit Gott verlieren sie die Liebe, und dann werden ihre Taten immer böser.

2. Gott nennt sich selbst einen eifersüchtigen Gott. Das heißt nichts anderes, als dass wir ihm mit unserer Untreue Schmerzen bereiten. Er fühlt wie wir selbst, wenn jemand, den wir lieben, sich von uns abwendet - und auch noch in sein ewiges Verderben rennt.

3. Gott ist über unsere bösen Taten heute noch genauso zornig, aber er hat uns diese 2000 Jahre Bedenkzeit gegeben, in denen die Menschheit Jesus als Erlöser annehmen sollte. Der Zorn Gottes, der noch über die Erde ausgegossen wird, wird viel schlimmer sein als der Zorn im Alten Testament, mit Ausnahme der Sintflut. Man lese zum Beispiel Kapitel 6, 15 und 16 der Offenbarung. Es kann keine Rede davon sein, dass der Gott des Neuen Testaments nicht zornig wäre.

4. Es gibt keinen Unterschied zwischen dem Gott des Alten und des Neuen Testaments. Es ist ein und derselbe Gott. Jesus Christus kommt von Beginn an und ständig im Alten Testament vor. Im Original werden unterschiedliche Namen für Gott verwendet, wenn er uns in verschiedenen Rollen oder Aspeken erscheint.

 

Außerdem ist allein die Idee im Grunde urkomisch, dass ein ameisengroßes Geschöpflein mit seinem kurzen Leben vor seinem allmächtigen, ewigen Schöpfer aller Dinge steht und ihn darüber belehrt, was "gut" und was "böse" ist. Leider geht es tragisch für uns aus, wenn wir nicht zur Besinnung kommen.

 

12. Warum muss man nicht "gut  und anständig" sein, sondern nur an Jesus glauben?

Die einfachste und offensichtlichste Antwort ist die, dass kein Mensch auf dieser Erde mit Ausnahme von Jesus es schafft, gut zu sein vor Gott. Manche haben es leichter als andere, da bilden wir uns leicht etwas auf unsere Leistungen ein. Aber unsere besten Taten sind vor Gott wie schmutzige Lumpen. Wir finden uns vielleicht toll, aber gemessen an dem Bösen, was wir auch tun und unseren Möglichkeiten, ist das alles nichts. 

Unser Problem ist, wenn wir sterben, haften all unsere Sünden an uns wie Dreck. Gute Taten waschen keine Sünden weg.

Aber niemand, der mit Dreck befleckt ist, kann in Gottes Reich. Sünde kann da einfach nicht rein.

Gott hat uns das Blut Christi gegeben, damit wir uns von allem Dreck reinwaschen. Er will uns gerne einlassen, aber wir müssen uns vorher waschen.

Gottes erstes und einziges Kriterium dafür, ob ein Mensch gut genug für sein Reich ist, ist einfach nur, ob er dazu bereit ist, sich mit dem angebotenen Wasser zu waschen, bevor er Gottes Reich betritt. Wer das tut, zeigt ausreichenden Respekt und darf rein.

Wer aber denkt, ich habe doch kaum Schmutz an mir, daran darf Gott sich doch nicht stören, der missachtet Gottes Heiligkeit und seine wichtigste Regel Nummer eins.

So kommt es, dass der Mensch mit den großen Sünden es manchmal leichter hat zu Gott zu kommen. Dankbar nimmt er das bereitgestellte Wasser an, um sich reinzuwaschen.

Dass die mit dem einfacheren, glücklicheren Leben es schwerer zu haben, sich vor Gott zu demütigen und sich von ihrer Sünde reinzuwaschen, ist übrigens Teil von Gottes ausgleichender Gerechtigkeit. Gott sieht eben das Üble, was die Kaputtesten erleiden mussten und all die Segen, die die "Besseren" von uns im Lauf ihres Lebens von ihm erhalten haben.

 

Das heißt nicht, dass es nun egal wäre, was jemand tut, der Jesus als Erlöser angenommen hat. Man wird in der Regel auch bald merken, wie Gott uns von innen raus verändert, meist langsam. Wenn Gläubige dann mit Jesus mutwillig immer weiter sündigen, werden sie dafür Strafen von Gott erhalten. Aber sie sind und bleiben gerettet, weil wir alle immer Sünder bleiben auf Erden und weil das Hauptkriterium unsere Bereitschaft ist, uns wie verlangt reinzuwaschen, indem wir an Jesus glauben. Wem es nicht gefällt, dass Gott so barmherzig mit den schlimmsten Sündern ist, der hat ein Problem mit Stolz und Selbstgerechtigkeit, zwei der tödlichsten Sünden überhaupt.

 

Aber das Allerwichtigste, was es dazu zu sagen gibt, ist dies: Wenn an Jesus zu glauben uns nur in Verbindung mit gutem, gottgefälligem Verhalten etwas nützen würde, wozu bräuchten wir dann überhaupt Jesus? Weshalb sollte Gott Mensch werden und für unsere Sünden sterben, wenn dies nicht das eigentliche, zentrale Werk wäre, was uns rettet? Wenn es nicht reichen würde, dass wir das glauben? Wenn der Glaube nur zusammen mit unseren guten Taten uns helfen könnte?

Nein, alle Religionen aller Zeiten sagen den Menschen, dass sie anständig sein sollen. Aber jedes einzelne Leben und die Weltgeschichte stehen als Beweis dafür, dass wir Menschen das nicht schaffen. Wir können nicht aufhören zu sündigen. Deshalb haben wir das Blut Christi zum Reinwaschen bekommen.

Wenn das Reinwaschen mit dem Blut Christi nicht genügen würde, dann wäre diese Tat Gottes für uns nichs wirklich Großes. 

Aber das Blut Christi ist das größte Geschenk, was Gott den Menschen machen konnte. Es ist ein kostenloses Geschenk vom allmächtigen Schöpfer. Wir müssen es uns nur annehmen und uns damit waschen, und Gott wird nicht mehr darauf schauen, welche Dinge in unserem Leben nicht so toll gelaufen sind. Reinwaschen heißt, die Sünden sind vergeben und vergessen. Das ist das Einzigartige, Gigantische, Unfassbare, was Gott für uns getan hat und was natürlich nur der allmächtige Gott tun kann.
Und warum tut Gott so etwas unfassbar Großes für uns? Aus Liebe.

Und deshalb dreht sich die gesamte Welt, die seit dem Sündenfall unter Satans Herrschaft steht, allein darum, die Menschen von diesem einfachen, unfassbar großen Geschenk wegzubringen. Alle Religionen, Wissenschaften, Philosophien, der moderne Lärm, Wellness, Urlaube, Medien, Unterhaltung, alles dient allein dazu, uns Sand in die Augen zu streuen, damit wir Gottes Geschenk nicht begreifen und nicht annehmen. Denn wir haben einen mächtigen und bösen Feind, der will, dass wir verloren gehen.

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