Es gibt genau 2 Geschichten über unsere Welt. Nur 2!

Eine von beiden ist richtig, die andere ist falsch

1. Der Mensch rettet sich selbst

Alle Religionen, auch das Christentum, alle Philosophie und Wissenschaft

Der Mensch regelt die Dinge. Er löst seine Probleme und macht das Beste aus seinem Dasein. Manche glauben an übernatürliche Hilfe und eine ewige Seele. Andere glauben das nicht. Aber in einem ist man sich absolut einig: Wir suchen nach Wegen, wie wir Menschen die Dinge in dieser Welt am besten hinbekommen.

Das ist das zu allen Zeiten und überall dominierende Weltbild der Selbsterrettung des Menschen.

2. Gott ist absoluter, alleiniger Retter

Jesus Christus

Ohne Gott sind wir nichts und all unser Tun ist nichtig. Nur er kann uns Menschen und unsere Welt retten. Gott liebt uns, aber wir müssen zu ihm umkehren. Wir brauchen seine Vergebung, weil wir uns von ihm abgewendet haben. Damit er uns rechtmäßig alles vergeben kann, wurde er in Jesus Mensch und bezahlte selbst die Strafe für unsere Sünden.

Wir müssen Jesus annehmen, dann können wir auch unsere Probleme lösen, mit Gottes Hilfe. Wir gehören wieder zu Gott. Unsere Welt kommt wieder in Ordnung, und wir haben ewiges Leben.

Welches Weltbild stimmt?

Biblische Erde

Ich vergleiche hier das wissenschaftliche Weltbild mit dem biblischen Weltbild. Die spannende Frage ist: Gibt es zwischen diesen beiden Weltbildern eindeutige Widersprüche in der Beschreibung objektiv messbarer Dinge?

 

Kopernikus und Einstein gegen Bibel. Ein sehr offensichtlicher und grundlegender Widerspruch zwischen Bibel und Wissenschaft herrscht in der Beschreibung der Gestalt unserer Erde und ihrer Umgebung. Man kann es so sehen: Derjenige von beiden, der die Gestalt unserer Welt richtig beschreibt, hat vermutlich auch in anderen Fragen recht. Ist die Erde ein Globus in einem Universum, spricht das für das Konzept der Selbsterrettung. Wir müssen wohl oder übel den Weg der Wissenschaft weiter gehen. Ist die Erde flach, brauchen wir nichts anderes als Jesus.

 

Das Modell der Wissenschaft mit Schwerkraft, rotierendem und kreisendem Globus im Sonnensystem und dem endlosen Universum mit Trilliarden Galaxien und Sternen und schwarzen Löchern ist wohl jedem in Grundzügen bekannt.

 

Laut Bibel steht die Erde jedoch fest. Sie kann nicht bewegt werden. Über ihr ist ein stabiles Firmament, noch darüber ist Wasser. Am Firmament kreisen die Himmelslichter. Die Sonne ist kein Stern, und die Sterne sind keine Sonnen, sondern alles sind Himmelslichter. Das Licht hat Gott am ersten Tag auf der Erde gemacht, die Sonne aber erst am 4. Tag. Am Ende wird ein Drittel der Sterne vom Himmel auf die Erde fallen. - Das meiste vom eben Gesagten steht bereits auf Seite 1.

 

Ich weiß, das ist zu absurd, um darüber auch nur nachzudenken. Aber so lächerlich uns das Ganze erst einmal vorkommt, eine ernsthafte Sichtung der Beweise lässt jedes überhebliche Lachen verstummen.

 

Wissenschaftskritik

Wie Gott mir all diese Dinge zeigte

Ich habe ein wirtschaftswissenschaftliches Studium mit Psychologie als Nebenfach abgeschlossen. So verfüge ich über Grundkenntnisse zur wissenschaftlichen Methode. Die wesentlichen Kritikpunkte, die mich selbst Schritt für Schritt davon überzeugten, dass Wissenschaft etwas vollkommen anderes ist, als alle glauben, sind aber nicht auf meinem eigenen Mist gewachsen. Vielmehr sind es echte, mitunter auch sehr angesehene Wissenschaftler, die fachlich kompetent aufzeigen, dass sich alles ganz anders verhält, als wir in unseren Schulen, Universitäten und natürlich auch in den Medien hören. Meine eigene Ausbildung hilft mir nur dabei, die Argumente nachvollziehen zu können. (Ausnahme ist die "flache Erde". Hier habe ich bislang nur einen einzigen Wissenschaftler vom Fach gehört, der öffentlich die Wahrheit sagt: Afonso Emidio de Vasconcelos Lopes, PhD in geophysics from Sao Paolo.)

"Die Wissenschaft" hatte bei mir, wie bei vielen anderen, einen gottgleichen Status. Sätze wie "Wissenschaftler haben herausgefunden..." oder "Die Wissenschaft ist da schon viel weiter..." gingen mir bestimmt sogar häufiger als den meisten über die Lippen. Ich war stolz darauf, was ich alles wusste.

 

Wissenschaft als Instrument für mächtige Täter

Vor etwa 25 Jahren wurde ich äußerst unsanft darauf aufmerksam gemacht, dass die Wissenschaft nicht mein Freund und Helfer ist, sondern da, wo ich stehe, ist sie sogar mein Feind. Die Wissenschaft hilft nicht den Opfern, sondern den Tätern, und zwar erkennbar absichtlich. Alle Welt macht mit. Über Jahre recherchierte ich zu den Hintergründen und schrieb "Rotkäppchens Schweigen" dazu. (Nebenbei war ich damals noch gar nicht in der Lage, längere, verständliche Texte zu schreiben, und ich hatte eine Handvoll fähiger und extrem geduldiger Leute, die mir halfen.) Das war meine erste Lektion. Die Wissenschaft als Ganzes war für mich aber immer noch die höchste geistige Autorität in der Welt.

 

Wissenschaft als Fantasy-Story für den Atheismus: Evolutionslehre

Die zweite Lektion in Wissenschaftskritik begann, als ich über eine Therapiemethode schreiben wollte, die ich (bis heute übrigens!) für genial hilfreich halte, Neurofeedback nach Sebern Fisher. Ich glaubte, mit Hilfe von diesem Neurofeedback und Therapie wäre es möglich, die ganze Welt zum Guten zu therapieren. Dazu wollte ich ein Kapitel über die "Evolution des Bösen" schreiben. Ich begann also nach Antworten in der Wissenschaft zu suchen. Was ich fand, waren konstruierte Geschichten darüber, wie dieses oder jenes Merkmal vermutlich, aus der Fantasie des jeweiligen Wissenschaftlers, hätte entstehen können. Ja, ich fand auch viele interessante psychologische Studien zu allen möglichen kleinsten Details, aber überhaupt keine Antworten. Da war ich einigermaßen enttäuscht.

Und dann mischten sich unter meine Suchergebnisse immer auch bezahlte Links von Kreationisten. Sie behaupten, dass die Evolutionslehre vollkommen falsch wäre, und in Wahrheit Gott alles erschaffen hätte. Ich war natürlich von überall vorinformiert, dass es da wirklich gar nichts zu sehen gibt. Aber als diese Links wieder und wieder auftauchten, dachte ich, ach was, ich schau jetzt Mal, was diese Verrückten da so von sich geben.

Ich kann jedem nur empfehlen, das Gleiche zu tun. Falls die Zeit es erlaubt, werde ich hier noch kurz die wesentlichen Punkte zusammenfassen. Für einen schnellen Überblick in Deutsch ist Studio Janash bei YouTube eine gute Adresse. Sehr viel umfassender findet man Infos in meinem Buch dazu. Dort gebe ich Fachliteratur und viele YouTubes von Wissenschaftlern an, wo man sich weiter schlau machen kann über den tatsächlichen Stand von Wissenschaft und Philosophie.

Anders als die bekannten Kreationisten halte ich die Evolutionslehre übrigens nicht für einen versehentlichen Irrtum an sich ehrlicher Menschen.

Was ich aber erst viele Jahre später begreifen würde, ist, dass die Evolutionslehre niemals hätte propagiert werden können, wenn nicht zuvor eine andere, viel größere Lüge in den feinen Kreisen dieser Welt verbreitet worden wäre.

 

Wissenschaft als verlängerter Arm des Okkultismus: Globus, Sonnensystem und Schwerkraft

Ich war natürlich nach den Erkenntnissen über die Evolutionslehre so desillusioniert über meine schöne Wissenschaft, dass ich auch bereit war, nicht mehr an Globus, Sonnensystem und Universum zu glauben. Was mich darauf zuerst gebracht hatte, weiß ich nicht mehr. Jedenfalls sah ich mir diese Dinge an, googelte danach und kam zum Ergebnis, dass alles so verwirrend ist und ich es nicht herausfinden kann. Ich ließ es offen und kümmerte mich nicht weiter darum.

Sehr viel später kam mein Mann und fragte mich aus heiterem Himmel, was ist denn jetzt, ist die Erde flach? Da ich von anderen Themen wusste, es ist nicht einfach, die echten Argumente zu finden, ging ich zu bitchute und fing nochmal an, die Sache zu prüfen. Jetzt fand ich Dinge, wo ich sehr schnell ohne jeden Zweifel erkannte, sie ist flach. Für mich waren es die Zoombeweise. 

Seit 2015 gibt es Kameras mit sehr starkem Zoom. Damit kann man z.B. am Meer Schiffe und Inseln, die vermeintlich hinter der Erdkrümmung verschwunden sind, wieder klar und vollständig heranholen. Kurz gesagt, wir können viel zu weit sehen, wir brauchen nur eine Sehhilfe. Wie weit wir eigentlich nur sehen könnten, wenn die Erde dieser Globus wäre, kann man auch im Internet ausrechnen. 

Das Zweite waren für mich die Beispiele von Notlandungen, die Eddie Alencar (Flat Earth Banjo) zusammengestellt hat. Da wird aufgrund eines Notfalls in der Luft eine Notlandung viele Tausend Meilen ab von der Route gemacht? Wie ist das möglich? Dann schaut man sich die gesamte Flugroute auf der Flache-Erde-Karte an, und siehe da, es der Ort der Notlandung liegt tatsächlich mitten auf der vollkommen gradlinigen Flugroute.

Wenn man weitersucht, stellt man fest, man kann es eigentlich an allem erkennen. Es steht auf allen Himmelsbildern und auf unseren weiten Blicken der Erde, in der Form der Regenbögen, der Farbe des Mondes, der Durchsichtigkeit des Mondes und an allem, wirklich allem kann man es erkennen. Deshalb verbringen Menschen, die die flache Erde erkennen, oft zuerst viele Monate mit dem Studium aller Beweise. (Es sind natürlich auch Irrtümer und gezielte Falschinfos zu finden!)

Aber Gott war noch nicht fertig mit uns. Mein Mann fragte mich nach der Form des Horizonts. Der Horizont muss doch auf einer flachen Erde ganz anders aussehen als auf einem Globus! Es ließ uns über Tage nicht los, irgendwas war da. Wir diskutierten und bauten im Geist Modelle, und dann irgendwann hatten wir es. Ich bin überzeugt, dass Gott uns das gezeigt hat, und ich halte es für den ultimativen, einfachsten Beweis, den es geben kann. Nie wären wir von allein darauf gekommen, es ist zu einfach. Wären wir auf einem Globus, dann müsste sich der gesamte Horizont auf dem Meer rings um uns biegen. Wir würden im Meer inmitten eines Kreises stehen, und wenn wir auf den Horizont blicken, würden wir eine Ellipse sehen, die sich bis in die Augenwinkel links und rechts von uns krümmen würde und dann hinter uns weiter einen vollständigen Kreis um uns bilden würde. Gott hat uns gezeigt, wie man sich das vor Augen führen kann. Man platziert im Geiste entlang der hypothetischen Horizontlinie große Gegenstände und überlegt, was man sieht. (Hier zum Erklärvideo.)

So bin ich nicht davon abhängig, ob vielleicht jemand irgendwelche Videos gefälscht hat oder über Flugrouten mit Notlandungen lügen würde. Ich muss nicht mit eigenem Megazoom oder Laserleuchte bewaffnet Reisen zu großen Gewässern unternehmen. Sondern ich weiß es 100% sicher aus eigener Anschauung, und jeder andere kann es auch wissen, der es wissen will. 

Der Globus müsste überall Kurven abbilden, wenn ich geradeaus schaue, wenn ich um mich herum schaue. Man denkt immer, nein, der Globus ist viel zu groß, aber sobald man die Dinge ernsthaft prüft, mit den eigenen Zahlen der Globuswelt, sieht man, wo sich überall Kurven abbilden müssten, die aber nirgends zu finden sind.

Einige wie ich finde sehr eindrückliche Beweise fasse ich in meinem Video "Das Mitternachtsei" zusammen, was hoffentlich im April oder Mai 2025 fertig wird. Es fängt damit an, dass im Dezember 2024 eine Gruppe rätslhaft einflussreicher YouTuber Videobeweise für eine Mitternachtssonne in der Antarktis veröffentlichte. Aber es ist leicht erkennbar, dass sie diese Videos gefälscht haben, obwohl sie offenbar wirklich zum fraglichen Zeitpunkt in der Antarktis waren. Die Presse in aller Welt feiert diesen angeblichen Globusbeweis, kein Wort davon, dass es klare Fälschungen sind. Dazu zeige ich noch einige der für mich offensichtlichsten Beweise gegen die Globusgeschichte.

 

Noch ein paar Worte zum Hintergrund der Globusfantasie:

Es gab da im 16. und 17. Jahrhundert einige Helden, die gegen den Widerstand der Kirche die Welt zur wirklichen Wahrheit führten, so haben wir es gelernt. Kopernikus, Galileo, und dann auch noch Kepler, sie bewiesen mit neuartigen Instrumenten, scharfem Verstand und Heldenmut, dass die Erde und "andere Planeten" sich im Sonnensystem um die Sonne drehen. Angeblich wurden die Entdecker von der Kirche verfolgt. Wahr ist wohl viel eher, dass diese angeblichen Entdeckungen im Auftrag und mit Förderung der Kirche gemacht wurden.

Die katholische Kirche hatte nämlich all jene wirklich verfolgt und verbrannt, die versucht hatten, die Bibel unters Volk zu bringen. Mit der Erfindung der Druckerpresse wurde es aber unmöglich, die Menschen dauerhaft davon abzuhalten, die Bibel selbst zu lesen. Wer es nicht weiß: Die Bibel entlarvt die katholische Kirche als in vielen Punkten klar antichristlich. Natürlich nur, wenn man ernst nimmt, was da steht.

Ziel der katholischen Kirche musste jetzt also sein, die Bibel unglaubwürdig zu machen. (Dass sie sie nicht einfach komplett umgeschrieben haben, ist einer der Beweise dafür, dass Gott über die Bibel wacht.) Menschliche Weisheit und Autorität steht demnach angeblich über der Bibel. Nichts hat dazu mehr beigetragen als die Lehre von Globus, vielen Planeten, vielen Sonnen und unendlichem Universum. Diese Geschichte sagt nämlich: Seite 1 der Bibel ist ein Märchen, es ist alles vollkommen anders. Und sie kam zufällig kurz nach der Druckerpresse in Umlauf.

Ich empfehle in Englisch das Video Heliosorcery. Hier sieht man mit Originalzitaten, woher die Idee von Globus, Schwerkraft und Sonnensystem tatsächlich stammt, nämlich aus dem Mystizismus, von Figuren wie dem dreimal großen Mondgott Hermes Trismegistos. Die Geschichte stammt von gefallenen Engeln und dient allein der Irreführung der Menschen, die ihrem Schöpfer nicht treu sein wollen, sondern lieber sich selbst und falsche Götter anbeten.

 

Gott hat mir noch einige weitere Dinge gezeigt, die ganz anders sind, als wir denken. Aber das würdest du mir noch weniger glauben.

 

Noch ein paar Anmerkungen: 

1. Selbst prüfen ist der einzige Weg

Selbstverständlich gibt es zu allem, was für die Bibel spricht, Gegenargumente. Der Teufel arbeitet seit 6000 Jahren mit den Intelligentesten unserer Art ständig neue Täuschungen aus. Wer die Wahrheit sucht, darf sich nicht davon abbringen lassen, die Dinge selbst sachlich zu prüfen und zu durchdenken. Beliebt sind undurchschaubare Formelberge und das Argument der Autorität: Es ist so, weil alle Professoren und Dokumentationen es behaupten und uns Bilder dazu zeigen. Das sind aber keine Beweise. 

Man wird auch mit Totschlagargumenten davon abgehalten, die Dinge ernsthaft selbst zu prüfen. Beliebte Totschlagargumente sind: "Aber alle wissen es", "Alles Verschwörungstheorie", "Du bist ein Wissenschaftsfeind", "Alles lange widerlegt", "Ach bei dir ist wohl alles vom Teufel", "Ach, bei dir ist wohl alles von Gott", "Hauptsache, dir es geht es gut damit...", usw.

 

2. Das Internet ist nicht frei

Wer heute nach Beweisen für die Wahrheit der Bibel sucht, findet nur, was laut Algorithmus "genehmigt" ist. Zu den Themen, die Menschen aufwecken könnten, findet man kaum etwas anderes als absichtlich produzierten Blödsinn. Wirkliche Beweise findet man nur mit Direktlinks. Algorithmus und KI arbeiten nicht für Jesus Christus, das sollte man wissen.

 

3. Ja, es erscheint verrückt

Alles, wirklich alles hat eine andere Erklärung und Bedeutung, wenn man die Welt durch die Bibel betrachtet. Aber nur, wer den Versuch wagt, kann feststellen, wie viel besser hier alles aufgeht als in unserem modernen Weltbild.

 

4. Gegen den Strom

Dieses Leben ist ein Test. Gott prüft unser Herz auf Ehrlichkeit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit. Gegen den Strom zu schwimmen, gehört damit zu unseren Aufgaben.

Bildnachweis: Feuerwehrmann: pexels-pixabay-70573 + Bettler: pexels-mart-production-8078530

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