Wo ist das Licht dieser Welt?
Sie sagen uns, dass es das nicht gibt.
Aber vielleicht gibt es das doch.
Sie sagen uns, dass es das nicht gibt.
Aber vielleicht gibt es das doch.
Herzlichen Glückwunsch! Hier ist gerade in diesem Moment etwas ganz Tolles passiert. Du hast auf einen Link geklickt, wo stand, dass man hier Jesus finden kann. Das war eine sehr gute Wahl!
Der Punkt ist, dass Gott das sieht. Er belohnt es, wenn wir Schritte machen, ihn zu suchen. Er hilft uns dabei, ihn zu finden. JEDER kann ihn finden, aus einem einfachen Grund: weil er sich von uns finden lassen will.
Wenn wir anfangen wollen, über Jesus nachzudenken, bleiben wir schnell stecken. Man kann es nicht begreifen. Das liegt vor allem daran, dass wir alle in falschen und verstümmelten Geschichten über unsere Welt gefangen sind. Wir verstehen das Spiel, in dem wir sind, grundlegend falsch. Der Teufel hat uns alle geframet. Er hat uns schon mit der Muttermilch mit falschen Informationen und Ideen gefüttert. Es gibt sehr viele Varianten falscher Rahmengeschichten. Alle Religionen, alle Philosophie und Wissenschaft dreht sich um solche falschen Geschichten.
Es ist wirklich so: Der Teufel hat die ganze Welt geimpft. Er setzt uns alles in den Kopf, damit wir die Bibel nicht lesen. Wir sollen sie für ein langweiliges Buch voller Lügen halten. Und falls wir sie doch lesen, hat er uns vorher so verwirrt, dass wir unmöglich verstehen können, was Gott uns in der Bibel sagt.
Ich empfehle deshalb, als erstes diesen folgenden Text zu lesen. Es sind nur wenige Seiten, aber es ist der wichtigste Text, den ich je geschrieben habe:
In diesem Text fasse ich die echte Rahmengeschichte unserer Welt aus der Bibel zusammen. Wenn du anfängst, diese Geschichte zu verstehen, wird dir das sehr dabei helfen, weitere Schritte zu und mit Gott zu gehen.
Im Weiteren findest du diese Geschichte noch auf andere Weise erklärt mit weiteren Aspekten. Aber der gesamte Zusammenhang steht nur im Text JESUS.
Warum brauchen wir Jesus?
Weil wir eine unsterbliche Seele haben und nach dem Tod ins Jenseits gehen. Dort ist die tatsächliche, ewige Realität. Dort gibt es ein Reich Gottes und ein Reich des Verderbens für die, die Gott abgelehnt haben. Es gibt nur zwei Reiche. Zu einem von beiden gehört jeder von uns am Ende, unbedingt und ohne Ausnahme.
Gottes Reich ist ohne Sünde, das Reich der ewigen Liebe und des Glücks für alle. Wer nach dem Tod dort sein will, der muss hier in unserer Welt Gott als Gott anerkennen. Wer nach dem Tod in Gottes schönes Reich will, muss hier auf Erden Gottes Angebot annehmen, sich rein zu waschen von der Sünde dieser Welt. Denn Sünde hat dort keinen Zutritt.
Unsere Eintrittskarte in Gottes Reich ist seine Vergebung. Seine Vergebung erhalten wir durch Umkehr und den Glauben an Jesus. Nur so können wir uns reinwaschen. Wir bereuen unsere Untreue, waschen uns rein und kommen nach Hause. Damit das möglich ist, dafür wurde Gott selbst Mensch und starb für uns. Sein Blut, was er als Mensch vergossen hat, ist die Bezahlung für unsere Sünden.
Vergebung, wofür? Gott hat alles und uns Menschen erschaffen. Wir haben uns gegen ihn gestellt. Seine schöne Schöpfung wollen wir schon, aber dem Schöpfer wollen wir nicht danken, uns ihm nicht unterwerfen. So sind wir alle Sünder vor Gott.
Wie kommt der Glaube zum Menschen?
Glaube ist so etwas wie eine "aktivierte Standleitung" zwischen Gott und Menschen. Deshalb können wir einen Glauben nicht ohne Gottes Hilfe entwickeln. Deshalb ist es Gott, der uns gläubig macht, nicht wir selbst. Er schenkt uns den Glauben, wenn wir ihn ehrlich und beharrlich suchen. Man kann es so beschreiben: Wir stellen den Antrag, Jesus hat den Preis bezahlt, Gott schaltet das Modul "Glauben" in uns frei. Manchmal passiert das über Nacht, aber viel öfter ist es ein längerer Weg mit mehreren Stufen, bis man einen sicheren Glauben hat.
Und der Teufel setzt alles daran, uns davon abzuhalten, zu Gott zu finden. Diese bösen Fallen stellt er uns:
1. Wir fühlen einfach, dass wir nicht glauben. Nichts in uns scheint uns zu Gott zu ziehen, und der Teufel flüstert uns ein: Siehst du, für dich ist das nichts. Du bist viel zu ... (setze irgendwas ein, womit er dich kriegt z.B. "intelligent", "vernünftig", "ungläubig" oder auch "nichtsnutzig"). Dafür, dass wir so fühlen, können wir schließlich nichts, und wir können es nicht ändern, also bekräftigen wir mit den Lippen: "Jesus ist nichts für mich." Der Teufel reibt sich die Hände, genau das wollte er uns nochmals sagen hören.
Man kann es nicht groß genug schreiben:
GOTT SCHENKT UNS DEN GLAUBEN, WENN WIR UNS FÜR IHN ENTSCHEIDEN.
WIR KÖNNEN UNS NICHT SELBST GLÄUBIG MACHEN!
Gott will von uns eine Entscheidung für Gerechtigkeit unserem Schöpfer gegenüber, es ist ein "Ja" zu ihm und zu uns selbst in der Position, für die er uns gemacht hat. Um diese Entscheidung geht es. Um unseren freien Willen für oder gegen Gott geht es. Wir werden nicht aufgrund heiliger oder frommer Gefühle gerettet, sondern aufgrund einer klaren Entscheidung für Gott. Gott belohnt unsere richtigen Entscheidungen für ihn mit Glauben. Wenn jemand in seiner Not nach Gott schreit, dann tut er genau das, er erkennt Gott als allmächtig und als Retter an.
Was genau heißt es, sich für Gott zu entscheiden? Wofür entscheidet man sich da?
Gott ist gerecht. Er bestraft Übeltäter und rettet und heilt ihre Opfer. Es gibt keine Privilegien für dich oder irgendwen. Gott ist gnädig und barmherzig. Er vergibt jedem Menschen, der bereut und zu ihm umkehrt, egal, was er gemacht hat. Gott wurde selbst Mensch und litt und starb für uns, damit er uns kostenlose Vergebung anbieten kann. Gott ist Liebe. Er liebt alle Menschen gleich, vollkommen unabhängig von ihren Leistungen. Gott ist allwissend. Er kennt jede einzelne, noch so kleine Sünde, die wir jemals begangen haben. Er weiß alles über uns, weit mehr, als wir selbst wissen. Deshalb kann nur er uns wirklich heilen. Gott ist allmächtiger Herrscher. Jeder in seinem Reich unterwirft sich ihm absolut in Liebe, denn er ist die Liebe selbst. Alles ist durch ihn geworden. Jenseits von ihm kann es keinen Maßstab dafür geben, was richtig ist. Wir haben ihm gar nichts zu sagen, sondern er gewährt uns in seiner Gnade Vergebung und Gehör. Das ist die Realität, in der wir leben, aber du hast die Wahl, ob du den Platz, den Gott für dich in dieser Realität vorgesehen hat, der versprochenermaßen wunderschön sein wird, auch haben willst.
Diese Frage musst du dir stellen. Würdest du zu einem solchen Gott gehören wollen, falls er existieren würde? Ein "ja" zu Gott beinhaltet ein "ja" zu all diesen Eigenschaften von Gott. Wer Wahrheit und Demut und Gerechtigkeit und bedingungslose Liebe liebt, der ist bei Gott genau an der richtigen Adresse. Sag, ja Gott, ich will das alles, ich will zu dir gehören, bitte schenk mir den Glauben an dich.
2. Die zweite Falle, die der Teufel uns stellt, ist: Wir denken, ich bringe erst diese und jene Sache in meinem Leben in Ordnung, dann werde ich mich um den Glauben kümmern. Der Teufel reibt sich die Hände, und sei sicher, du wirst es entweder nie schaffen, diese Sache in Ordnung zu bringen oder aber du hast direkt wieder ein neues Problem, was du zuerst noch lösen musst. Wenn du auf die Lüge reinfällst, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dafür ist, dann weiß der Teufel, dass er dich damit immer wieder kriegen kann. Es wird einfach niemals der richtige Zeitpunkt sein, ernsthaft nach Gott zu fragen.
Auch hier muss man etwas in Großbuchstaben schreiben:
WIR HABEN NUR EIN EINZIGES ECHTES PROBLEM, UND DAS IST, DASS WIR DIE DINGE OHNE GOTT REGELN WOLLEN.
Kümmere dich zuerst um dein allergrößtes Problem, die Ursache allen Übels dieser Welt, um deine Gottesferne. Alle anderen Probleme sind zweitrangig. Danach lösen wir unsere verbleibenden Probleme mit Gottes Hilfe. Es ist vollkommen widersinnig und ganz im Sinne des Teufels, wenn wir denken, zuerst löse ich diese Sache, dann suche ich Gott. Wer viel zu tun hat, wer in Urlaub fahren will, der wird in keiner Weise davon beeinträchtigt, wenn er gleichzeitig anfängt, im Geiste nach Gott zu fragen und ihn zu suchen.
Komm also MIT DEINEM PROBLEM oder auch MIT DEINEN PLÄNEN ODER DEINEM STRESS zu Gott. Bring es vor ihn. Sprich mit ihm über alles. Spring über deinen Schatten und tu einfach erstmal so, als ob du wüsstest, dass Gott echt ist, auch wenn du dir dabei komisch vorkommst. Das ist der beste Weg, um herauszufinden, ob Gott etwas Echtes ist, was dir wirklich antwortet. Der Teufel wird dir vermutlich ins Ohr flüstern, dass du dich lächerlich machst. Du kannst ihm entgegnen, lieber "lächerlich und im Himmel" als "cool und in der Hölle". Indem du das tust, wirst du merken, wie dein Glaube "ganz von allein" anfängt zu wachsen. Denn Gott belohnt es, wenn wir ihn suchen.
Der wichtigste Satz
Der wichtigste Satz für jeden, der auch nur den leisesten Verdacht hat, dass Gott vielleicht doch existieren könnte:
"Gott, ich weiß nicht, ob es dich gibt oder wer du bist, aber wenn du real bist, dann zeig dich mir bitte!"
Gib nicht auf, wenn es nicht gleich wie ein Automat funktioniert, in den du eine Münze reingeworfen hast, und jetzt muss auch etwas rauskommen... Gott ist der Chef, nicht wir. Gott hat sein eigenes Timing und seine Wege, wie er uns prüft, ob wir es ehrlich meinen. Es kann tatsächlich auch vollkommen andere, übergeordnete Gründe geben, warum Gott uns etwas über sehr lange Zeit nicht erfüllt, bevor er es schließlich doch tut.
Gottes kleine Pflänzchen
Die Erde ist so etwas wie eine Baumschule Gottes, wo die Bäumchen selbst entscheiden können, ob sie ewiges Leben in Gottes Reich haben wollen.
Ein anderes Bild ist, dass wir wie Sonnenblumen sind. Gott will sehen, ob wir unsere Köpfe nach seinem echten Licht ausrichten oder lieber nach dem falschen Licht, was uns sagt: "Du musst Gott nicht ehren, ihm nicht gehorchen. Hab allen Spaß der Welt. Sei dein eigener Gott. Es ist egal, was danach kommt." Das echte Licht schenkt wahre Liebe und erwartet Gehorsam, Demut und Liebe von dir. Bei ihm hast du ewiges Leben in einem Reich, was vollkommen frei von allem Bösen ist.
Welchem Licht willst du dich zuwenden?
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen. Johannes 1,1-5, Schlachter
Kurz gesagt:
Irgendwann macht es "klick". Sobald er sich dir offenbart, weißt du sicher, dass Jesus real ist. Du weißt es einfach. Meistens kommen die Zweifel in Phasen wieder, aber es bleibt dieses rätselhaft übernatürliche Wissen. Willst du ihm folgen? Soll er dein Erlöser sein? Sprich es laut aus, dass Jesus dein Erlöser ist. Gib ihm alles, gib ihm dein Leben. Sprich auch das laut aus. Jetzt kannst du zu jeder Tag- und Nachtzeit über alles, wirklich alles, mit deinem Erlöser sprechen und Gott in Jesu Namen um Hilfe bitten. Mach reichlich Gebrauch davon, das ist das Wichtigste überhaupt, dass wir immer im Gespräch mit Gott bleiben. (Ob wir "Gott" sagen oder "Jesus" oder "HERR", ist uns freigestellt. Aber um Vergebung bitten wir ausdrücklich Jesus und/oder den Vater im Himmel in Jesu Namen.)
Wer sich noch nicht zu Jesus bekannt hat, möge, falls er sich in einer Notsituation findet, nach Jesus schreien. Viele haben schon auf diesem Weg zu Jesus gefunden. Egal wie, das mit großem Abstand Allerwichtigste in unserem Leben ist, dass wir zum allmächtigen, rettenden Schöpfer kommen, an ihn glauben und uns zu ihm bekennen. Sein Name ist Jesus Christus. (Und nein, diese Anforderung stellt Gott nicht an Menschen, die nie von Jesus erfahren haben! Aber vielen, die Jesus für ein Märchen hielten, hat er sich überraschend direkt offenbart.)
Bildnachweis: Licht im Dunkel: Pexels Syed Hasan Mehdi + Sonnenblumen: Basotxerri, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons +