Mein Zeugnis, kurz zusammengefasst
Ich bin 60 Jahre alt und war mein Leben lang krank. Ich litt an schweren, rätselhaften Symptomen, körperlichen und psychischen. Ständig war ich in irgendwelchen Therapien und wendete sämtliche Selbsthilfemethoden unter der Sonne an. Ich hoffte meistens, es gibt einen Gott, hatte aber keine Ahnung, ob man ihn vielleicht finden kann. Vor etwa 10 Jahren führte Gott mich auf verschlungenen Wegen dazu, wissenschaftliche Weisheiten kritisch zu untersuchen, die ich immer für über jeden Zweifel erhaben gehalten hatte. Ich war fassungslos über das, was ich da fand. Und ich konnte nun plötzlich wieder wirklich an Gott glauben. (Natürlich wurde mir erst dann klar, wie Gott mich geführt hatte.) Siehe auch hier zu meinem Weg zur Aufdeckung der Fantasy-Geschichte modernes wissenschaftliches Weltbild.
Denn es war in meinem bewussten Erwachsenenleben in erster Linie mein vermeintliches Wissen über die Evolution des Lebens, was mich vom ernsthaften Glauben abgehalten hatte. Doch die Geschichte von der Evolution des Lebens ist nur eine löchrige Fantasy-Geschichte, die überhaupt nicht mit den Fakten in Einklang zu bringen ist. Diese Feststellung war die erste große Befreiung in meinem Leben.
Als ich wieder anfing, ernsthaft zu glauben, lösten sich einige Symptome, die ich vorher hatte, einfach auf. Eins war in den vielen Therapien immer deutlich gewesen, die Ursache meiner Probleme waren traumatische Kindheitserlebnisse. Das Problem war, man kam nicht dran, die meisten Erinnerungen fehlten, so konnte man die Ursache nicht behandeln, und nichts wurde grundlegend besser. Mit Jesus ging es mir auf einen Schlag um Klassen besser. Der Trost, der in Rettung und ewigem Heil liegt, überwiegt ohnehin alle weltlichen Leiden. Aber viele Probleme blieben.
Vor etwa einem Jahr begann Jesus eine intensive Therapiephase mit mir. Ich muss das so sagen, ich habe das nicht angefangen und hätte es auch nicht gekonnt. Es begann mit Dämonenaustreibungen, zu denen ich auf unwahrscheinliche Weise geführt wurde. Seitdem bin ich in ständiger Therapie. Ich weiß jetzt, was mir passiert ist, und die Traumata werden abreagiert und geheilt, wobei ein Dämon nach dem anderen ebenfalls verschwindet. (Meine Probleme haben viel mit absichtlich platzierten Dämonen durch schwarze Magie zu tun, das ist typisch in Kulten.)
Der Unterschied zwischen dem, wie es mir jetzt geht und wie es mir mein Leben lang ging, auch noch vor einem Jahr, ist so grundlegend, dass ich es kaum beschreiben kann. Mein Gehirn war zu großen Teilen lebenslang in tiefer Trance, wie im Tiefschlaf, Teile meines Geistes im höllischen Albtraum gefangen. Und die Dämonen quälten mich Tag und Nacht, mal diese Panik, mal jene Verzweiflung, mal diese große Schuld und so weiter. Wenn nicht in heller Panik, war ich im ständigen Nebel, oft auch wie unter Drogen.
Jetzt bin ich wach und klar und um Tonnen leichter. Es gibt immer noch Gepäck und auch noch schwere Tage. Ich gerate noch manchmal in starke Stresszustände. Ich reagiere immer noch Trauma ab und praktiziere privaten Exorzismus. Aber insgesamt geht es mir vergleichsweise einfach nur unfassbar gut.
Gott hat mich auf dem Weg von sehr viel falschem Denken befreit. Der letzte "große Hammer" war die Erkenntnis, dass wir nicht auf einem Globus durchs endlose All rasen. Vielmehr stehen wir auf einer festen, ebenen Erde mit einem Firmament darüber. Sonne, Mond und Sterne sind Lichter, die Gott dort zu unserer Orientierung hingesetzt hat. So steht es übrigens klar in der Bibel, auch wenn die Christen das heute leugnen und sich vor der Wissenschaft verbeugen. Gott hat mir das absolut definitiv sicher und unangreifbar gezeigt. Es gibt ja sehr viele Videos dazu (z.B. hier in Deutsch oder hier in Englisch), aber Gott hat mir noch an der simplen Form des Horizonts den bombenfesten Beweis gegeben, den jeder Mensch selbst ganz allein im Wohnzimmer erkennen kann. Hier geht´s zum Erklärvideo. Jetzt gibt es auch Das Mitternachtsei, ein gesamtes Erklärvideo, wie man es an vielen Dingen klar erkennen kann.
Vorher hätte ich das nie gedacht, wie wichtig die Gestalt der Erde ist. Aber seit ich die Wahrheit kenne, merke ich, wie glücklich sie macht und wie unglücklich und wirr uns der Globus im endlosen All macht, selbst wenn wir an Gott glauben. Wo ist denn Gott, wenn es kein Oben und kein Unten gibt? Warum ist das Universum so groß und voller schwarzer Löcher? Warum muss Gott so ein endloses Universum machen, um so eine kleine Erde und den Menschen da hereinzusetzen? Es ergibt keinen Sinn. Man kann nur sagen, das verstehen wir nicht, Gott ist eben so groß. Aber allein der Versuch, sich vorzustellen, wie wir uns ohne Oben und Unten ständig um uns selbst und um die Sonne drehen und mit der Sonne gemeinsam uns nochmal weiter drehen, ruft Schwindel hervor. Alles dreht sich.
Jetzt setze ich meine Füße auf Gottes feste Erde. Ich schaue nach oben und weiß, dort oben ist er. Dort ist der ganze Himmel, all die Engel und Gott selbst, Vater, Sohn und Heiliger Geist mit seinem ganzen Himmelsheer. Ich rufe, "Gott, ich liebe deine feste, flache Erde mit ihrem weiten wunderschönen Himmel!"
Hier ist mein aktuellstes Zeugnis von vor etwa einem Jahr:
Wissenschaft gegen Jesus Christus. Heilung von rituellem Missbrauch
Hier ist die Fortsetzung vom Juni 2025, Brief "An meine ehemaligen Therapeuten"
Ich bin immer noch bei Jesus in Therapie. Meine Lebensgeschichte mit ihm ist gelinde gesagt: krass. Sie fing bereits als Baby an. Jesus war bei mir, als blanker Horror zu meinem wahren, inneren, geheimen Dasein wurde. Sehr, sehr viel ist passiert, bis ich ihn verleugnete und alles, auch Jesus, "vergaß".
Hier eine Art Gedicht, wo ich versucht habe, einen aktuellen Heilungsschritt im März´24 vom erlebten Grauen in Worte zu fassen: aufgewacht. Triggerwarnung, es geht um Heilung vom schlimmsten Schock. In solchen Clubs erleben wir als Kinder Grauen, was das Verkraftbare gefühlt um das 100.000-fache übersteigt. Das einzige, was bei meinen derart traumatisierten kindlichen Menschteilen, die noch in dem Grauen stecken, ankommt, ist diese Information: Was du siehst und erlebst, das ist die falsche Welt. Es ist die Welt, in der die Menschen gegen Gott Krieg führen, deshalb lässt Gott alles geschehen. Aber es ist nur kurz, und wir kommen wieder in die richtige Welt und werden gesund und all das sogar vergessen. Die richtige Welt ist im Himmel, da ist alles gut. Wir sind nur kurz in die falsche Welt gefallen, damit wir sehen, was alles passiert, wenn Engel und Menschen gegen Gott kämpfen.
Noch ist Jesus mit mir nicht den allerletzten Schritt zur vollständigen Befreiung gegangen. (Auch im Juni 2025 noch nicht.) Manchmal merke ich Ungeduld in mir, ich frage, warum und wann. Dann wieder denke ich, es ist wunderschön. Es gibt so viele Stufen der Befreiung. Weil nicht alles auf einmal passiert, habe ich Zeit, die einzelnen Veränderungen zu würdigen und mich daran zu freuen. Außerdem weiß ich, dass es gute Gründe hat. Dass wir treu und geduldig bitten und danken und ausharren, ist unser Beitrag zu einem großen, wundervollen Plan Gottes. Ich will aber nicht verhehlen, dass es Teile in mir gibt, die das nicht so positiv sehen, die immer noch nicht begriffen haben, dass nicht alles für immer verloren ist, sondern dass alles wieder gut werden wird.
Aber ich mache ständig neue Fortschritte und Erfahrungen. Wo fast 30 Jahre Therapien bei den größten Experten in ihrem Feld kaum Besserung brachten, ist es immer noch unfassar für mich, wie schnell Dinge mit Jesus wirklich gelöst werden können. Und überhaupt: wie Heilung sich wirklich anfühlt.