Wo ist das Licht dieser Welt?
Sie sagen uns, dass es das nicht gibt.
Aber vielleicht gibt es das doch.
Sie sagen uns, dass es das nicht gibt.
Aber vielleicht gibt es das doch.
Wir müssen nicht unseren eigenen Weg zu Gott finden, sondern Gott uns den Weg geebnet. Er heißt Jesus Christus. Wir brauchen nichts anderes zu tun, als an Jesus Christus zu glauben, damit werden wir Kinder Gottes und erhalten sicher ewiges Leben.
Aber wie kommt man zum Glauben, wenn man einfach nicht glauben kann?
Dass Jesus real sein könnte, ist für die meisten von uns erstmal ein absurder Gedanke. Aber das ist kein Wunder, denn wir glauben, wir leben in der falschen Rahmengeschichte. Der Teufel hat uns alle von Geburt an mit dem falschen Weltbild geframet. Wie lautet dann die richtige Rahmengeschichte? Hier habe ich sie in einem 12-seitigen Flyer aus der Bibel zusammengefasst:
Und hier die wahre Rahmengeschichte unserer Welt noch einmal kürzer erklärt:
Warum brauchen wir Jesus?
Weil wir eine unsterbliche Seele haben und nach dem Tod ins Jenseits gehen. Dort ist die tatsächliche, ewige Realität. Dort gibt es ein Reich Gottes und ein Reich des Verderbens für die, die Gott abgelehnt haben. Es gibt nur zwei Reiche. Zu einem von beiden gehört jeder von uns am Ende, unbedingt und ohne Ausnahme. Man ist in der Ewigkeit bei Gott oder von Gott getrennt.
Gottes Reich ist ohne Sünde, das Reich der ewigen Liebe und des Glücks für alle. Wer nach dem Tod dort sein will, der muss hier in unserer Welt Gott als Gott anerkennen. Das ist der Grund, warum wir auf der Erde und getrennt sind von Gott, damit wir diese Entscheidung treffen. Wer nach dem Tod in Gottes schönes Reich will, muss hier auf Erden Gottes Angebot annehmen, sich rein zu waschen von der Sünde dieser Welt. Denn Sünde hat dort keinen Zutritt.
Unser aller Hauptsünde ist, dass wir nicht nach Gott fragen und ihn nicht ehren wollen, sondern wir wollen unseren eigenen Weg gehen.
Unsere Eintrittskarte in Gottes Reich ist seine Vergebung. Seine Vergebung erhalten wir durch Umkehr und den Glauben an Jesus. Nur so können wir uns reinwaschen. Wir bereuen unsere Untreue, waschen uns rein und kommen nach Hause. Damit das möglich ist, dafür wurde Gott selbst Mensch und starb für uns. Sein Blut, was er als Mensch vergossen hat, ist die Bezahlung für unsere Sünden.
Noch einmal zur "Ursünde" von uns allen: Gott hat alles und uns Menschen erschaffen. Wir haben uns gegen ihn gestellt. Seine schöne Schöpfung wollen wir schon, aber dem Schöpfer wollen wir nicht danken, uns ihm nicht unterwerfen. Wir denken, wir wären selbst Gott und beten irgendwelche Götzen an, Erfolg, Geld, Schönheit, Buddha oder was auch immer. So sind wir alle Sünder vor Gott. Wir müssen zu ihm umkehren und zeigen, dass wir bereit sind, seinen Willen zu tun. Sein Wille ist, dass wir an Jesus glauben. Damit erhalten wir seine Vergebung und werden von aller Sünde reingewaschen.
Solange man Gottes Vergebung nicht hat, kann man kein ewiges Leben bei ihm haben. Außerhalb von Gottes Reich ist aber nur der zweite Tod. Wir sind Sünder und verdienen den zweiten Tod, aber Jesus ist für unsere Sünden gestorben. Er erstand von den Toten wieder auf, damit alle, die an ihn glauben, ewiges Leben haben. Dies ist das Evangelium vom Frieden mit Gott und vom ewigen Leben.
"Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet." (Römer 10,9)
Einmal gerettet, immer gerettet!
Es geht allein darum, dass wir zu diesem Glauben und diesem Bekenntnis kommen. Keine äußere Handlung, keine Kirche, Taufe und auch keine gute Tat, keine überwundene Sünde von uns kann diesen Glaubensschritt ersetzen, der allein die Eintrittskarte in den Himmel für uns ist. Man kommt zu diesem Glauben durch Gebet, Bibellesen und ehrliche Selbstprüfung und schließlich durch die Offenbarung Gottes. Gott offenbart sich uns, wenn wir ihn suchen. Aber wir entscheiden, ob wir das wollen.
Sobald wir an Jesus glauben und ihn als Erlöser angenommen haben, können wir 100% gewiss sein, dass wir in den Himmel kommen, wenn wir sterben. Wann immer das ist und was immer bis dahin noch mit
uns und auch mit unserem Glauben passiert. Wir können dann unter keinen Umständen wieder verloren gehen. Das bestreiten die Kirchen, aber es muss so sein, weil andernfalls der Opfertod Christi gar
nichts Besonderes wäre.
Video: IF ETERNAL SECURITY IS NOT TRUE | Dr. Ralph Yankee Arnold | BBN
Falle 1: Täuschung durch Gefühle
Wir fühlen einfach, dass wir nicht glauben. Nichts in uns scheint uns zu Gott zu ziehen, und der Teufel flüstert uns ein: Siehst du, für dich ist das nichts. Du bist viel zu ... (setze irgendwas ein, womit er dich kriegt z.B. "intelligent", "vernünftig", "ungläubig" oder auch "nichtsnutzig"). Dafür, dass wir so fühlen, können wir schließlich nichts, und wir können es nicht ändern, also bekräftigen wir mit den Lippen: "Jesus ist nichts für mich." Der Teufel reibt sich die Hände, genau das wollte er uns nochmals sagen hören.
Man kann es nicht groß genug schreiben:
GOTT SCHENKT UNS DEN GLAUBEN, WENN WIR UNS FÜR IHN ENTSCHEIDEN.
WIR KÖNNEN UNS NICHT SELBST GLÄUBIG MACHEN!
Unsere Gefühle täuschen uns! Unser Herz ist trügerisch und böse, sagt die Bibel. Trau nicht deinen Gefühlen, trau allein dem wahren Wort Gottes. Wenn wir auf Jesus schauen und auf seine Rettung für uns, sind wir gerettet.
Falle 2: Jetzt habe ich keine Zeit dafür
Die zweite Falle, die der Teufel uns stellt, ist: Wir denken, ich bringe erst diese und jene Sache in meinem Leben in Ordnung, dann werde ich mich um den Glauben kümmern. Der Teufel reibt sich die Hände, und sei sicher, du wirst es entweder nie schaffen, diese Sache in Ordnung zu bringen oder aber du hast direkt wieder ein neues Problem, was du zuerst noch lösen musst. Wenn du auf die Lüge reinfällst, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dafür ist, dann weiß der Teufel, dass er dich damit immer wieder kriegen kann. Es wird einfach niemals der richtige Zeitpunkt sein, ernsthaft nach Gott zu fragen.
Auch hier muss man etwas in Großbuchstaben schreiben:
WIR HABEN NUR EIN EINZIGES ECHTES PROBLEM, UND DAS IST, DASS WIR DIE DINGE OHNE GOTT REGELN WOLLEN.
Kümmere dich zuerst um dein allergrößtes Problem, die Ursache allen Übels dieser Welt, um deine Gottesferne. Alle anderen Probleme sind zweitrangig. Danach lösen wir unsere verbleibenden Probleme mit Gottes Hilfe. Es ist vollkommen widersinnig und ganz im Sinne des Teufels, wenn wir denken, zuerst löse ich diese Sache, dann suche ich Gott. Wer viel zu tun hat, wer in Urlaub fahren will, der wird in keiner Weise davon beeinträchtigt, wenn er gleichzeitig anfängt, im Geiste nach Gott zu fragen und ihn zu suchen.
Komm also MIT DEINEM PROBLEM oder auch MIT DEINEN PLÄNEN ODER DEINEM STRESS zu Gott. Bring es vor ihn. Sprich mit ihm über alles. Spring über deinen Schatten und tu einfach erstmal so, als ob du wüsstest, dass Gott echt ist, auch wenn du dir dabei komisch vorkommst. Das ist der beste Weg, um herauszufinden, ob Gott etwas Echtes ist, was dir wirklich antwortet. Der Teufel wird dir vermutlich ins Ohr flüstern, dass du dich lächerlich machst. Du kannst ihm entgegnen, lieber "lächerlich und im Himmel" als "cool und in der Hölle". Indem du das tust, wirst du merken, wie dein Glaube "ganz von allein" anfängt zu wachsen. Denn Gott belohnt es, wenn wir ihn suchen.
Der wichtigste Satz für jeden, der auch nur den leisesten Verdacht hat, dass Gott vielleicht doch existieren könnte:
"Gott, ich weiß nicht, ob es dich gibt oder wer du bist, aber wenn du real bist, dann zeig dich mir bitte!"
Gib nicht auf, wenn es nicht gleich wie ein Automat funktioniert, in den du eine Münze reingeworfen hast, und jetzt muss auch etwas rauskommen... Gott ist der Chef, nicht wir. Gott hat sein eigenes Timing und seine Wege, wie er uns prüft, ob wir es ehrlich meinen. Es kann tatsächlich auch vollkommen andere, übergeordnete Gründe geben, warum Gott uns etwas über sehr lange Zeit nicht erfüllt, bevor er es schließlich doch tut.
Gottes kleine Pflänzchen
Die Erde ist so etwas wie eine Baumschule Gottes, wo die Bäumchen selbst entscheiden können, ob sie ewiges Leben in Gottes Reich haben wollen.
Ein anderes Bild ist, dass wir wie Sonnenblumen sind. Gott will sehen, ob wir unsere Köpfe nach seinem echten Licht ausrichten oder lieber nach dem falschen Licht, was uns sagt: "Du musst Gott nicht ehren, ihm nicht gehorchen. Hab allen Spaß der Welt. Sei dein eigener Gott. Es ist egal, was danach kommt." Das echte Licht schenkt wahre Liebe und erwartet, dass wir Gott gehorchen, der uns sagt, wir müssen an Jesus glauben. Bei ihm hast du ewiges Leben in einem Reich, was vollkommen frei von allem Bösen ist.
Welchem Licht willst du dich zuwenden?
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen. Johannes 1,1-5, Schlachter
Kurz gesagt:
Irgendwann macht es "klick". Sobald er sich dir offenbart, weißt du sicher, dass Jesus real ist. Du weißt es einfach. Meistens kommen die Zweifel in Phasen wieder, aber es bleibt dieses rätselhaft übernatürliche Wissen.
Jetzt kannst du zu jeder Tag- und Nachtzeit über alles, wirklich alles, mit deinem Erlöser sprechen und Gott in Jesu Namen um Hilfe bitten. Mach reichlich Gebrauch davon, das ist die größte Lebenshilfe überhaupt, wenn wir immer im Gespräch mit Gott bleiben. (Ob wir "Gott" sagen oder "Jesus" oder "HERR", ist uns freigestellt. Aber um Vergebung bitten wir ausdrücklich Jesus und/oder den Vater im Himmel in Jesu Namen.)
Wer sich noch nicht zu Jesus bekannt hat, möge, falls er sich in einer Notsituation findet, nach Jesus schreien. Viele haben schon auf diesem Weg zu Jesus gefunden. Egal wie, das mit großem Abstand Allerwichtigste in unserem Leben ist, dass wir zum allmächtigen, rettenden Schöpfer kommen, an ihn glauben und uns zu ihm bekennen. Sein Name ist Jesus Christus. (Und nein, diese Anforderung stellt Gott nicht an Menschen, die nie von Jesus erfahren haben! Aber vielen, die Jesus für ein Märchen hielten, hat er sich überraschend direkt offenbart.)
Woher weiß ich, ob ich gerettet bin?
Du musst das Evangelium verstehen und glauben. Du musst die Nachricht Gottes empfangen. Wenn du diese Nachricht verstehst und glaubst, dann bist du gerettet. Sie lautet: "Jesus starb für unsere Sünden gemäß der Schrift, er erstand von den Toten wieder auf. Wenn ich das glaube, bin ich gerettet." Das ist alles.
Und dann? Lass dich taufen auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Wenn du niemand findest, tauf dich selbst, in der Badewanne oder der Dusche mit einer Schüssel Wasser. In der Bibel wird direkt nach der Bekehrung getauft.
Wenn du bereit dazu bist, kannst du ausdrücklich Jesus dein ganzes Leben geben und ihm nachfolgen. Aber das zu tun, ist nicht Bedingung dafür, dass du gerettet bist. Für deine Rettung brauchst du nur den Glauben.
Bildnachweis: Licht im Dunkel: Pexels Syed Hasan Mehdi + Sonnenblumen: Basotxerri, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons +